GOFAST gewinnt die Ausschreibung des Bundesamts für Strassen
Heute hat das Bundesamt für Strassen verkündet, wer das Schweizer Schnellladenetz für Elektroautos ausbauen wird. Marktführer GOFAST gewinnt die Ausschreibung und belegt den ersten Platz.
Um die Klimaziele des Bundes zu erreichen, lancierte das Bundesamt für Strassen kürzlich eine Ausschreibung von 100 Rastplätzen. Auf diesen sollen ultraschnelle E-Tankstellen für Elektroautos entstehen. Die Rastplätze wurden in fünf Pakete aus 20 Rastplätzen für die nächsten 30 Jahre ausgeschrieben. Jedes Paket deckt die ganze Schweiz ab.
Vier Monate nach der Ausschreibung steht der Entscheid nun fest: Die GOFAST Bewerbung hat mit über 90% der möglichen Punkte am besten abgeschnitten. Damit belegt GOFAST den ersten Rang und darf aus den fünf Paketen auswählen. GOFAST hat sich für das 1. Paket entschieden.
Planung und Umsetzung? «So rasch wie möglich.»
Der Geschäftsführer von GOFAST, Domenic Lanz, freut sich über den Entscheid: «Wir sind stolz darauf, als Schweizer Start-up das von uns bevorzugte Paket gewonnen zu haben.» Der Entscheid des Bundesamts für Strassen bestätige die bis anhin geleistete Arbeit der Firma.
Lanz weiter: «Das siebenköpfige Expertengremium, zusammengesetzt aus externen Experten und Spezialisten des ASTRA, würdigt mit diesem Entscheid unser Konzept und die von uns getätigten Investitionen in den Aufbau des Schweizer Schnellladenetzes. Wir werden so rasch als möglich mit Planung und Umsetzung beginnen. Dabei wird sich die Zusammenarbeit mit Bund, Kantonen, Gemeinden, Elektrizitätswerken und den bestehenden Partnern intensivieren.»
Auch GOFAST will – genau wie der Bund – die Schweiz flächendeckend mit ultraschnellen E-Tankstellen versorgen. Die neuen Standorte auf Rastplätzen ergänzten das bestehende Angebot gut, betont Geschäftsführer Lanz.
Partnerschaften
Seit ihrer Gründung vor drei Jahren arbeitet GOFAST intensiv mit Schweizer Partnern aus unterschiedlichen Branchen zusammen. Dank diesen konnte sie ihr Ladenetz mit viel Know-how aufbauen. Zu den Partnern gehören sowohl Energie 360°, EVTEC, Protoscar und swisscharge.ch als auch Privatpersonen, Unternehmen, die öffentliche Hand als auch namhafte Schweizer Elektrizitätswerke wie AET, AMB, EBS, EWB und WWZ, die ihre Grundstücke an GOFAST zur Verfügung gestellt haben. Diese Partnerschaften möchte GOFAST auch in Zukunft weiter ausbauen, um das Ladenetz noch mehr zu verdichten. Dies kommt den Elektroautofahrerinnen und -fahrern sowie den Partnern zugute. Vor Kurzem hat GOFAST eine neue Partnerschaft mit dem Schweizer Touring Club (TCS) geschlossen. Die TCS-Mitglieder bekommen ab jetzt eine Mitgliederkarte, die gleichzeitig eine Ladekarte ist. Mit dieser können TCS-Mitglieder ihr E-Auto zu Vorzugskonditionen aufladen.
Über GOFAST
GOFAST baut und betreibt das grösste Schnellladenetz in der Schweiz. An den ultraschnellen E-Tankstellen von GOFAST können Elektroautos – von Ampera (Opel) bis ZOE (Renault) – mit maximaler Geschwindigkeit und mit jedem Ladeverbund aufladen. Faustformel: 10 Minuten laden, 100 Kilometer mehr Reichweite erhalten. Das GOFAST Ladenetz soll in ein paar Jahren aus mindestens 150 Standorten bestehen. Das Schweizer Unternehmen bringt für dieses Ziel mehrere Millionen Schweizer Franken selbst auf und arbeitet mit unterschiedlichen zukunftsorientierten Partnern zusammen: Dazu zählen Elektrizitätswerke, Firmen sowie Privatpersonen. Die Vision von GOFAST: eine flächendeckende Versorgung mit ultraschnellen E-Tankstellen sicher zu stellen, damit Schweizerinnen und Schweizer auf Elektroautos umsteigen können und die Schweiz ihre Klimaziele erreicht. Weitere Informationen: www.gofast.swiss
Medienkontakt:
Marina Melnychuk, GOtthard FASTcharge AG (GOFAST), Via Industria 10, 6826 Riva S. Vitale, 079 532 42 22, m.melnychuk@gofast.swiss, www.gofast.swiss