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17.12.2020

VW ID.3 Ladetest

In der Schweiz erwischte der VW ID.3 einen guten Einstand. Was kann das erste, von Volkswagen rein als Elektroauto konzipierte Fahrzeug? Und für uns besonders interessant: Wie ist das Ladeverhalten an den GOFAST Schnellladern? Unser Auto-Enthusiast Dominik hat den Neuling auf einer abwechslungreichen Strecke über 415 Kilometer getestet.

Im September 2020 war Verkaufsstart des neuen VW ID.3. Das erste rein als Elektroauto konzipierte Fahrzeug des Volkswagen-Konzerns soll nach Käfer und Golf die dritte – jetzt elektrische – Ära von alltagstauglichen und erschwinglichen Autos für jedermann einläuten. Ab 2021 sollen allein im Fertigungswerk in Zwickau 300'000 Elektroautos pro Jahr produziert werden. Damit verfügen die Wolfsburger über das grösste und leistungsfähigste Elektroautowerk in Europa.

In der Schweiz erwischte der VW ID.3 einen guten Einstand und etablierte sich seit Verkaufsbeginn im September hinter Teslas Model 3 und dem Renault ZOE als dritthäufigstes batterieelektrisches Fahrzeug unter den Neuzulassungen in der Schweiz. Grund genug, den «Volksstromer» aus Wolfsburg einmal einer kleinen Testfahrt zu unterziehen.

Ein Tagesausflug über 415 Kilometer

Unser Auto-Enthusiast Dominik hat die Gelegenheit für einen Herbstausflug übers Entlebuch in den Jura und wieder zurück nach Zürich genutzt. Die Teststrecke umfasste 415 Kilometer mit einem guten Mix aus Überlandstrassen, Steigung und Gefälle sowie Autobahnabschnitten. Bei mildem Herbstwetter mit Temperaturen zwischen 10 – 18 Grad und kombinierter Fahrweise betrug der Verbrauch durchschnittlich 19,5 kWh auf 100 Kilometern. Der angegebene WLTP Wert liegt bei dem von uns getesteten mittleren Modell mit einem 58 kWh Akku bei 420 Kilometern.

Teststrecke ID.3
Route von Adliswil via Burgdorf nach Porrentruy und zurück.

 

Viel Platz, wenig Stil

Mit seiner grossen Windschutzscheibe und der kurzen Fronthaube wirkt der ID.3 nicht nur grösser als sein älterer Bruder, der VW Golf, sondern ist auch 7cm höher. Innen bietet sich mit der weit hochgezogenen Frontscheibe und der geteilten A-Säule eine gute Rundumsicht. Auch auf der Rückbank bietet der Wagen nicht zuletzt wegen dem beim Stromer fehlenden Mitteltunnel überraschend viel Beinfreiheit. Beim Design von Innenraum und Armaturen setzt VW auf Schlichtheit und Reduktion. Wenige Knöpfe sorgen für ein aufgeräumtes Cockpit, führen aber bei der Bedienung des grossen Displays dazu, dass gewisse Funktionen erst über mehrere Klicks erreichbar sind. Während die Einstellungen nicht viel Überraschendes bieten, lassen sich Funktionen wie etwa Temperatur und Lüftung mit Wischbewegungen steuern. Dies gibt der Sache mit etwas Übung einen futuristischen Touch.

Wenig hochwertig fallen die ausgewählten Kunststoffe bei der Innenverkleidung aus. Auch die in zwei Grautönen gehaltenen Sitzbezüge wirken leider etwas bieder.

Elektrisch für Anfänger

Unser Testfahrzeug ist die Performance Variante mit einer Leistung von 150kW (204PS) und der mittleren Batteriekapazität von 58kWh. Der Heckantrieb beschleunigt den Kompaktwagen in 7,3 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Der typisch elektrische Fahrgenuss ist damit garantiert, wenn auch nicht besonders sportlich. Wie von deutscher Ingenieurskunst zu erwarten, bietet der ID.3 ein rundes und ausgeglichenes Fahrerlebnis mit einer feinen Lenkung. Bei sportlichem Fahren greift die Traktionskontrolle allerdings ziemlich früh ein, was den Spass etwas schmälert.

Wer schon länger elektrisch unterwegs ist und sich das One-Pedal-Driving angewöhnt hat, dürfte sich bei der nur schwachen Rekuperation an vergangene Zeiten erinnert fühlen. Der ID.3 scheint auch diesbezüglich als Einsteigermodel konzipiert worden zu sein. Erfahrenere E-Piloten würden sich wohl mehrere Rekuperationsstufen wünschen.

Bei den Assistenzsystemen sticht bei unserem «Plus» Paket der Tempomat heraus, der Verkehrszeichen optisch erkennt und die Geschwindigkeit vorausschauend anpasst. Mit dabei ist auch ein Spurhalteassistent. Dieser hält den Wagen allerdings nicht aktiv in der Spur und ist nur dafür gedacht, den Fahrer bei einem riskanten Spurwechsel zu warnen.

GOFAST Schnelllader im Navi? Leider nein!

Nach abwechslungsreicher Fahrt durch die Hügellandschaften von Entlebuch und Emmental und dann via Biel in den Jura, hatten wir den 58 kWh Akku dann auf 11 Prozent. Gut aufgewärmt und auf einem idealen Niveau für unseren Schnellladetest am HPC Lader von GOFAST in Porrentruy. Im VW Navi sucht man im Moment allerdings noch vergeblich nach den Ladestationen des grössten Schweizer Schnellladanbieters GOFAST. Ein Mangel, der dringend behoben werden muss.

Durch den CCS Stecker der Schnellladesäule fliessen bis zu 150 kW. In unserem Test lädt der ID.3 während der ersten knapp 10 Minuten auf hohem Niveau zwischen 90-100 kW. Danach nimmt die Leistung kontinuierlich ab und pendelt sich dann ab einem Batterieladestand von 68 Prozent bei knapp 50 kW ein. Beim Ladestand von 80 Prozent haben wir den Ladevorgang beendet, da Schnellladen vor allem bei einem Akkustand von 10 bis 80 Prozent effizient ist. In 35 Minuten haben wir damit eine Reichweite von über 200 Kilometern gewonnen.

ID3_Ladekurve.png
Ladekurve VW ID.3 am GOFAST HPC-Lader, Porrentruy

 

Fazit

Der neue VW ID.3 überzeugt im Gesamtkonzept als alltagstauglicher Kompaktwagen mit komfortablen Fahreigenschaften. Bei der vielgescholtenen Software wurde die Nachbesserung bereits in Aussicht gestellt. Auch als Schnelllader hat sich der Volksstromer durchaus bewährt. Während einer viertelstündigen Pause können gut 100 Kilometer zusätzliche Reichweite gewonnen werden. Mit dem ID.3 hat der Volkswagen Konzern einen guten Start ins Elektrozeitalter hingelegt. Bei den Emotionen gibt es aber sicher noch Luft nach oben.

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