GOFAST baut Schnellladeplätze bei ALDI SUISSE-Filialen
Der Schnellladepionier GOFAST und ALDI SUISSE spannen zusammen beim Ausbau der Schweizer Schnellladeinfrastruktur. Bei rund 150 Filialstandorten des Schweizer Detailhändlers werden ab 2024 Schnellladestandorte mit mehreren Ladeplätzen gebaut. Mit dem dichten Filialnetz von ALDI SUISSE entsteht schweizweit ein noch attraktiveres Ladeangebot für E-Autos.
ALDI SUISSE und GOFAST sorgen für einen weiteren Schub beim Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur in der Schweiz. In den kommenden Jahren erweitert der Schweizer Schnellladespezialist sein Ladenetz an rund 150 der aktuell 240 Filialen von ALDI SUISSE. Damit plant ALDI SUISSE als erster Schweizer Detailhändler ein landesweites Netz von Schnellladestationen – und unterstützt seine Kundschaft beim Umstieg auf die zukunftsorientierte Mobilitätslösung. «Dank der Schnellladestationen wird das Einkaufserlebnis bei uns noch attraktiver. Zudem fördern wir damit die Schweizer Elektromobilität», freut sich Jérôme Meyer, Country Managing Director von ALDI SUISSE.
Viele Ladeplätze mit hoher Leistung
Der Baubeginn für die Schnellladestationen ist auf Sommer 2024 geplant. Zu Beginn will GOFAST in der Regel jeweils acht Ladeplätze installieren, die je nach Filiale auch auf 16 Ladeplätze erweitert werden können. Pro Ladepunkt werden dabei Ladeleistungen von bis zu 300 Kilowatt zur Verfügung stehen. Bei diesen Leistungen kann auch ein leerer E-Auto Akku während der kurzen Einkaufszeit von typischerweise 20 bis 30 Minuten wieder gut geladen werden. Das Angebot ist damit nicht zuletzt auch für Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos interessant, die nicht über Lademöglichkeiten zu Hause oder am Arbeitsplatz verfügen. Mit dem hohen Angebot von Ladeplätzen soll ausserdem sichergestellt werden, dass Kundinnen und Kunden auch tatsächlich immer mit einem freien Ladeplatz bei ihrem ALDI-Besuch rechnen können. Die Bezahlung erfolgt ganz einfach mit Kreditkarte oder mit gängigen Karten respektive Apps von E-Mobilitätsdienstleistern.
Schnellladen einfach in den Alltag integrieren
Dank dem dichten Filialnetz von ALDI SUISSE in der ganzen Schweiz entsteht durch die Zusammenarbeit mit GOFAST auch abseits der Hauptverkehrsachsen und in urbanen Räumen eine deutlich verbesserte Schnellladeinfrastruktur. Dass sich die Ladeplätze hier auch gleich an einem Ort des täglichen Bedarfs befinden, ist für GOFAST CEO Domenic Lanz dann auch der Idealfall: «Laden sollte für E-Autofahrende keinen Umweg oder Mehraufwand benötigen, sondern einfach dort stattfinden, wo sie während dem Ladevorgang etwas anderes Nützliches erledigen können – zum Beispiel beim Gang ins Fitnessstudio oder eben beim Wocheneinkauf.» Gerade auch wegen dieser Kombination, sei die Partnerschaft mit ALDI SUISSE wichtig für die E-Mobilität in der Schweiz, freut sich Lanz.
Schnellladeinfrastruktur nötig für Versorgung
Der Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur ist auch deshalb bedeutsam, weil private Liegenschaften oder auch urbane Räume heute aus technischen oder finanziellen Gründen oft nicht ausreichend mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. Gleichzeitig hält die Sorge um ausreichende Ladeinfrastruktur einen Teil der Bevölkerung immer noch vom Kauf eines Elektroautos ab. Gut erreichbare Ladehubs, bei denen leistungsfähige Strominfrastruktur mit einem attraktiven Umgebungsangebot wie einer ALDI SUISSE-Filiale kombiniert werden kann, sind hier ein praktikabler Weg in die Zukunft.